Technische Grundlagen

Die Funktionsweise der Wirbelbett-Wärmebehandlungsanlagen von SCHWING basiert auf der patentierten SCHWING-Wirbelschichttechnologie, bei der in einer Prozesskammer feinkörniges Aluminiumoxid mit Luft oder Inertgas fluidisiert wird. Die so entstehende Wirbelschicht ist hoch wärmeleitfähig und verfügt auf Grund ihrer Masse über eine enorme Wärmekapazität.

SCHWING-Wärmebehandlungsanlagen werden indirekt über Elektroheizungen bzw. Gasbrenner beheizt und sind über einen großen Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 1050 °C mit größter Präzision einsetzbar. Metallwerkzeuge oder -bauteile lassen sich mühelos in die Wirbelschicht eintauchen und in kürzester Zeit mit der gewünschten Atmosphäre und Temperatur

  • vorwärmen,
  • glühen,
  • nitrieren,
  • nitrocarburieren,
  • anlassen oder auch
  • abschrecken.

Dabei sind Unterbrechungen, Umschaltungen oder Änderung des Behandlungsprozesses und der Atmosphäre zum Beispiel von thermochemisch zu inert jederzeit und innerhalb von nur zwei bis drei Minuten möglich.

Die hohe Temperaturgenauigkeit der Wärmebehandlungsanlagen von SCHWING gewährleistet die verzugsfreie Behandlung der eingebrachten Chargen. Die schnelle und gleichmäßige Erwärmung des Systems macht eine Stand-by-Beheizung unnötig. Die Anlagen arbeiten völlig abfallfrei und werden auf Wunsch mit einer Abfackelvorrichtung ausgestattet.

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